Für das kommende Jahr steht bei der XXXLutz-Gruppe einiges auf der Agenda. So wollen die Österreicher unter anderem mit einem Mömax in den polnischen Markt eintreten. Weitere Märkte seien aktuell nicht im Gespräch. "Vielleicht kommen ein, zwei Länder dazu in den nächsten Jahren, das könnte passieren", sagte Unternehmenssprecher Mag. Thomas Saliger der "Wiener Zeitung". Außerhalb Europas wolle man aber nicht aktiv werden. Ansonsten solle das Wachstum in den bestehenden Märkten vorangetrieben werden.
Ebenfalls 2020 sollen die 22 Kika-Standorte in Osteuropa ins Unternehmen integriert werden. Diese hatten die Welser im Mai übernommen (moebelkultur.de berichtete). So werden alle Standorte in XXXLutz umfirmiert. Außerdem stehen Sortimentsanpassungen, eine EDV-Umstellung sowie die Logistik-Anbindung auf dem Programm. Dafür braucht das Unternehmen etwa ein halbes Jahr Zeit, führt Saliger gegenüber dem Blatt fort.
In der Schweiz hatte XXXLutz im Oktober zudem die Pfister-Gruppe aus der Schweiz übernommen (moebelkultur.de berichtete). Dort soll sich zunächst allerdings nichts ändern. "Pfister schauen wir uns sehr, sehr genau an. Da passiert einmal ein bis zwei Jahre gar nichts", betont Saliger. Selbst eine Namensänderung sei "überhaupt kein Thema", ebenso wie ein möglicher Stellenabbau. Einzig in den Giga-Einkaufsverband soll Pfister bis Ende Januar integriert werden.