Sedia

Es geht weiter

Nach dem Insolvenzantrag von Sedia Küchentechnik am 9. September meldet sich nun der vorläufige Insolvenzverwalter Prof. Dr. Hörmann von der Kanzlei Anchor zu Wort. Demnach wird der Großhandelsbetrieb uneingeschränkt fortgeführt.

Die rund 50 Mitarbeiter sind über die aktuelle Situation informiert worden. Die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter sind bis Ende November 2022 über das Insolvenzgeld abgesichert. In den kommenden Tagen wird sich Hörmann gemeinsam mit seinem Team einen Überblick über die wirtschaftliche Situation des Unternehmens verschaffen. Ziel aller Beteiligten ist es, das Unternehmen und möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. „Die Mitarbeiter, die hier besonders wichtig sind, halten treu zum Unternehmen und stehen hinter der Geschäftsleitung,“ so der Eindruck von Herrn Hörmann.

Vertriebsleiter Torsten Meyer berichtet, „dass die bisherigen Rückmeldungen auf Kundenseite ihn positiv stimmen und der Belegschaft den Rücken für die Zukunft stärken.“ 1977 gegründet, ist Sedia mit rund 7.500 Artikeln für Küchenzubehör, insbesondere Dunstabzugshauben, Kochfeldern, Tischen und Stühlen ein wichtiger Player am Markt.

Anchor ist ein Hybrid aus Anwaltskanzlei und Unternehmensberatung. Mit 13 Standorten und rund 150 Mitarbeitern in den Bereichen Insolvenz und Sanierung

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