Die „möbel kultur“ hat Experten und Interessenvertreter nach ihren persönlichen Erwartungen für das Jahr 2023 gefragt. Dazu äußern sich Ralph Bestgen, Himolla-Geschäftsführer, und Tamara Härty, Head of Product und Marketing, wie folgt:

„Wir hoffen natürlich auf eine Besserung des Konsumklimas und eine Belebung des Geschäftes. Die Monate November und Dezember gehen schon in die richtige Richtung. Wir sind mit den Ergebnissen der Messen im In- und Ausland sehr zufrieden. Trotzdem gehen wir von einem Jahr mit vielen Herausforderungen aus. Die Inflation und die dadurch bedingte Kostensituation ändert sich derzeit nicht. Personal­verfügbarkeit und -kosten stehen im Fokus. Die Lieferfähigkeit der Vorlieferanten hat sich bis heute allerdings absolut entspannt, hier gehen wir in 2023 von einer Normalisierung aus“, sagt Ralph Bestgen. „Weiterhin gilt es, Himolla auf die Zukunft auszurichten. Wir haben schon viel durch Investitionen in die Produktion geschafft, sind hier aber noch nicht am Ende. Die Digitalisierung und die damit verbundene Einführung eines neuen ERP-Systems, steht ganz oben auf der Agenda. Wir werden auch künftig in neue Produkte investieren, um den Bedürfnissen des Marktes gerecht zu werden.“ „Zudem sehen wir uns in unserer Produktstrategie bestätigt“, sagt Tamara Härty. „Wir werden diese auch in Zukunft vorantreiben und zudem in Research and Development  investieren. Darüber hinaus haben wir uns zum Trendsetter im Bereich Design entwickelt – ein Aspekt der für Himolla nicht mehr wegzudenken ist; das sehen wir an den vielen Followern im Markt. Gleichermaßen forcieren wir die Ausrichtung auf internationale Märkte, perfektionieren unser visuelles Marketing und die Brand Awareness. Das Thema Nachhaltigkeit und Produktsicherheit wird bei Himolla immer ein Schwerpunkt sein.“