Ein eindrucksvolles Jubiläum zelebriert KPM: Die Königliche Porzellan-Manufaktur feiert ihren 260. Geburtstag. Am 19. September 1763 unterzeichnete Friedrich der Große einen Kaufvertrag und läutete damit die Geburt des Unternehmens ein. Sieben Könige und Kaiser prägten die Geschichte des Hauses. Die bedeutenden Künstler:innen und Designer:innen ihrer Zeit haben für die Manufaktur zeitgenössische Entwürfe in Handwerkskunst umgesetzt. Die KPM Berlin verpflichtet sich ihrer Tradition, bewahrt das Kulturerbe und hat sich ehedem dem Anspruch nach Gegenwärtigkeit und zeitloser Relevanz verschrieben.
2006 übernahm der Berliner Bankier Jörg Woltmann das Unternehmen als Alleingesellschafter. Er bestimmte die Neuausrichtung und begleitet die Manufaktur bis heute. 2017 initiierte KPM Berlin eine Kooperation mit dem Künstler Stefan Marx und bringt so zeitgenössische Kunst mit traditioneller Handwerkskunst zusammen. Durch die Resonanz bestätigt, tritt die Manufaktur seitdem regelmäßig mit aktuellen Künstler:innen und Gestalter:innen in den kreativen Austausch und lanciert unter dem Label KPM+ limitierte Editionen und Produkte. 2018 kam der KPM To-go-Becher auf den Markt. Er gilt als Symbol einer gelebten Symbiose aus Tradition und Zeitgeist, Stil- und Umweltbewusstsein und ist das kommerziell erfolgreichste Produkt seit Gründung der Manufaktur.
Zum 260. Geburtstag präsentiert KPM ebenfalls neue Highlights – darunter Hasen im Lüsterlook (Foto), das „Enso“-Set, das von der japanischen Kalligrafie inspiriert ist, sowie unter dem Label KPM+ die Neuinterpretation der Vase „Halle“ der bildenden Künstlerin Rona Kobel.