Gemeinsam mit Tobias Weiss besprechen Kunden ihre Anforderungen an die Küche und ihre genauen Vorstellungen. Vor allem aber erleben sie ihre Küche bei sich zuhause – noch vor der Kaufentscheidung. Denn die Brille projiziert ein Hologramm der Küche in den Raum, das genau zeigt, wie die neue Küche später einmal aussehen wird.

„Die Brille ist ein echter Eisbrecher, wenn das Gegenüber merkt, dass man Spaß an dieser Technik hat. Und sie verändert die Küchenplanung auf Dauer“, ist Tobias Weiss überzeugt.

Küchenquelle

Mixed Reality dreht die Küchenplanung „von Null auf links“

Tobias Weiss ist davon überzeugt, dass die Mixed-Reality-Technologie (MR) die Küchenplanung auf Dauer verändert. Der gelernte Schreiner und technische Zeichner, seit 2014 Küchenplaner und seit drei Jahren im Außendienst bei Küchenquelle tätig, setzt sie nun schon 18 Monate erfolgreich ein. Nach seiner Erfahrung kommt es vor allem darauf an, die Kunden so entspannt und sympathisch wie möglich durch die Beratung zu führen. „Natürlich habe ich ohne MR schon Küchen verkauft. Doch die Brille ist ein echter Eisbrecher, wenn das Gegenüber merkt, dass man Spaß an dieser Technik hat“, weiß Tobias Weiss und erläutert warum: „Kochen ist in einer 30 Jahre alten Küche bestimmt kein Erlebnis mehr. Und dann setzen deren Besitzer eine Mixed-Reality-Brille auf und sehen, wie ihr Küchen(t)raum aussehen könnte, und sie können in der neu geplanten Küche sogar umhergehen. Besser kann Vorfreude nicht sein. “ 

Mixed-Reality-Brille führt zu perfektem Entwurf  

Neugierde herauskitzeln ist ein Erfolgsgeheimnis von Tobias Weiss, der es versteht, seinen Interessenten Appetit auf eine Mixed-Reality-Erfahrung zu machen. Lebhaft beschreibt er seine Erfahrungen: „Neulich war zum Beispiel ein 50 Jahre altes Haus mitten im Umbau. Da mussten noch Wände heraus für einen völlig neuen Grundriss. Mit Mixed Reality konnte ich den Kunden zeigen, wo wir die Kücheninsel abstecken. Wo der Backofen am besten hinkommt und wie sich die Planung in das neue Zuhause fügt. Man kann mit der Brille quasi durch die noch vorhandenen Wände sehen. Dann zeigt sich, ob man die Insel besser etwas größer oder kleiner plant. Auf einmal stimmt der Entwurf perfekt mit den Bedürfnissen der Kunden überein. Das ist ein begeisterndes Erlebnis für alle!“ 

Meist hat Tobias Weiss zwei Beratungstermine am Tag, mit einer Dauer von anderthalb bis dreieinhalb Stunden. Manche Kunden informieren sich vorab oder nehmen telefonisch Kontakt auf, da geht es schneller. Andere dagegen haben sich noch nicht festgelegt und lassen sich gerne ausgiebig beraten und inspirieren, da dauert es länger. Am meisten gefällt ihm, dass seine Arbeit so kreativ ist, sowohl technisch als auch menschlich. Gerade für die skeptischsten Menschen kann er die Küche, wie er sagt: „von Null auf links drehen". Er plane ganz neu und zeige dann ein Hologramm mit einer Lösung, auf die die Kunden allein nicht kämen. Nach abgeschlossener Montage will Tobias Weiss von all „seinen“ Küchen zum Abschluss als Erfolgskontrolle den Montagebericht sehen. „Für meine Kunden bin ich das Gesicht von Küchenquelle. Sie wissen, dass ich gerne für sie da bin ", so der 35-Jährige. 

Der Quereinstieg aus einem anderen Beruf sei kein Problem. Denn an der Küchenquelle Akademie lernen alle neuen Kolleginnen und Kollegen von Grund auf, welche planerischen Grundlagen gelten und wie man Grundrisse zeichnet. „Man muss das Thema wollen. Eine Küche zu planen ist viel umfangreicher als eine Wohnwand zu verkaufen. Aber eben auch viel spannender, weil es so viele Möglichkeiten der Gestaltung gibt, eine Vielzahl an Materialien und Formen. Ich muss viel wissen, aber erstens habe ich einen guten Rückhalt aus der Zentrale und zweitens bekomme ich von den Kunden sehr viel zurück“, beschreibt Tobias Weiss seinen Beruf begeistert. 

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