Paidi: Eine „Marke des Jahrhunderts“

Königsklasse im Kinderzimmer

Mit herausnehmbaren „Schlupfsprossen“ beim ersten in Serie gefertigten ­Gitterbett begann vor über 85 Jahren die Paidi-Erfolgsstory. Aktueller Höhepunkt ist die Auszeichnung als „Marke des Jahrhunderts“ der Zeit-Verlagsgruppe und Dr. Langenscheidt. Wie Porsche oder Tempo wird der Her­steller echter Wohlfühlwelten für kleine Erdenbürger als Brand mit besonderer Produktidee und hoher Strahlkraft in der Ausgabe 2022 des Buchbands „Deutsche Standards – Marken des Jahrhunderts“ präsentiert.

In die Königsklasse deutscher Marken schaffen es nur solche, die von der Jury proaktiv anhand von Gattungsbezeichnungen evaluiert wer­den. Oder anders gesagt: Auf die Frage „Welche Marke steht stellvertretend für den Bereich Kinder­möbel?“ war die Antwort der Experten eindeutig. Paidi wurde schnell zum Synonym für das Babybett.

Heute steht der Markenname für „das Kindermöbel“ an sich, denn schon Babymöbel lassen sich durch zahlreiche Aus- und Umbaumöglichkeiten immer wieder neu an die wachsenden Bedürfnisse von ­Kindern anpassen – und können dank durchdachter Details bis ins Kinder- und Jugendzimmer erweitert werden. Die aus dem Markenkern heraus gelebte Nachhaltigkeit zeigt sich auch in der verant­wortungsvollen Auswahl der Materialien – und daran, dass Paidi bereits seit 2016 klima­neutraler Hersteller ist. Aus Holz von heimischen und europäischen Forstbetrieben entstehen Kinder­möbel der besten Emissionsklasse, die das Umwelt­zeichen „Blauer Engel“ ­tragen dürfen.
Mit Engagement, Kreativität und Liebe entstehen im fränkischen Hafenlohr immer wieder Paidi-­Kollektionen, die auf individuelle Art Geborgenheit vermitteln und dabei mit verblüffenden Detail­lösungen begeistern. Ein Beispiel für die ausgeprägte Innovationskultur ist der neu entwickelte Schlupfsprossen-­Mechanismus, der es Eltern nun noch einfacher ermöglicht, drei Sprossen beim Bett herauszunehmen, damit ihr mobiler Nachwuchs gefahrlos seine Umgebung erkunden kann.

Wie alle Newcomer ist das Babybett „Felie“ damit ausgestattet. Dank umlaufender Gitterseiten haben neue Erdenbürger in alle Richtungen Licht und Luft, sodass sie ihre Umgebung bestmöglich beobachten können. Optisch zeichnet sich das Universalmöbel aus kreideweiß lackiertem, ­massivem Buchenholz durch ­klares Design mit einem Hauch Retro-Feeling aus. Und es kann mit dem Sicherheits-Set zur Juniorstufe, dem Juniorbett sowie zum Sofa umgebaut werden.

Für eine Überraschung ist das elegante „Lieven“-Babyzimmer mit umlaufenden innenliegenden Eiche-Rahmen gut. „Beim Öffnen der Möbeltüren gibt es das gewisse Aha-Erlebnis, denn das Innere der kreideweißen Kastenmöbel ­bildet einen spannenden Kontrast in Eiche Montana“, erklärt Paidi-­Geschäftsführer Roland Mayer, und Vertriebsleiter Falk Thies nennt ein paar Beispiele für die Flexibilität des Programms. „Lieven“ verfügt insgesamt über acht Kleiderschränke: ob zweitürig, dreitürig oder viertürig, mit halber Tür oder offenen Regalelementen, mit oder ohne Schubkästen – Familien können ihr Kinderzimmer individuell einrichten. Die Wickelkommode mit durchgehender Wickelfläche gibt es mit vier Schubkästen und Tür oder drei Regal­fächern. Türen und Schubkästen – der obere mit Vollauszug – ­schließen sanft dank Soft Close System.

Angesagter industrieller Chic zieht mit dem umfangreichen ­„Tomke“-Programm ins Kinderzimmer ein. Paidi kombiniert hier Eiche mit Naturschwarz. Neben der zweifarbigen Gestaltung sind schmal zulaufende Füße und abgeschrägte Griffe aus gebürstetem Metall die Highlights.

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