Ikea

„Zweite Chance“ für ausrangierte Möbel

Wie schon im vergangenen Jahr wird Ikea im Zeichen der Nachhaltigkeit den „Black Friday“ wiederum zum „Buyback Friday“ verwandeln. Statt mit Rabattaktionen zum Konsum zu animieren, kann umgekehrt vom 20. November bis 5. Dezember die Klientel ihre gebrauchten Ikea-Möbel zurückgeben und erhält sogar noch Geld dafür.

Dieses Jahr wird die Aktion noch ausgeweitet, indem der Rückkaufpreis um jeweils 20 Prozent erhöht wird. Die Aktion beruht auf dem Service „Zweite Chance“, der 2019 flächendeckend in allen 54 Ikea-Einrichtungshäusern eingeführt wurde. Diese umfasst derzeit rund 1.700 Produkte, die bei Ikea in der Fundgrube bzw. in Circular Hubs landen – im Gegenzug gibt es eine Guthabenkarte. Allein im vergangenen Jahr wurden rund 12.600 Produkte zurückgekauft. Und die bisherigen Erfahrungen  zeigen, dass die gebrauchten Möbelstücke sehr gefragt sind und meistens innerhalb weniger Tage ein neues Zuhause finden.

 „Wir haben uns ganz bewusst dazu entschieden, nicht länger Teil der Schnäppchenschlacht rund um den Black Friday zu sein und mit dem „Buyback Friday“ nicht zu Impulskäufen zu animieren. Gemeinsam mit unseren Kund*innen schenken wir Dingen, die sie selbst nicht mehr benötigen oder nutzen, ein zweites Leben“, unterstreicht Berna Brandsaeter, Business Development Managerin Ikea Deutschland, die Aktion. Überdies werden die Produkte in den Fundgruben bzw. Circular Hubs zum regulären Rückkaufpreis zuzüglich der Mehrwertsteuer angeboten.

Ab 2030 sollen zudem alle Produkte nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft entwickelt werden, dabei setzt der Konzern ausschließlich auf erneuerbare oder recycelte Materialien.

Diese Seite teilen