Einrichtungspartnerring stellt Sechs-Punkte-Plan für noch mehr Erfolg vor.

Einrichtungspartnerring VME

Zweitbeste Ausschüttung der Verbandsgeschichte

Mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 15,134 Mio. Euro kann der Einrichtungspartnerring VME auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurückblicken. Das verkündete der Verband im Zuge seiner Gesellschafterversammlung in Barcelona. Die Gesamtausschüttung wird die zweithöchste der Verbandsgeschichte nach dem Jubiläum sein. Allerdings fehlen 44 Mio. Euro ZR-Umsatz, aber „unsere Häuser haben gekämpft“, so Hauptgeschäftsführer Frank Stratmann. „Trotz der Abgänge konnte mit minus 3,6 Prozent zum Jahresende 2015 ein gutes Ergebnis erzielt werden.“ Stratmann verwies auf die guten Rahmenbedingungen und mahnte, „dass mangelnder Leidensdruck auch verführerisch sein kann. Heute ist aktives, aggressives Unternehmertum gefragt“.

Im Mittelpunkt der Tagung standen neben der Wahl zum Aufsichtsrat (wir berichteten) die Themen Leistung, Service, Kommunikation. Der Verband hat sich mit seinen Projekten PIM und der neuen Händler- und Handelsmarke Interliving ein sportliches Aufgabenpaket geschnürt. Die allgemeine Aussage: „Alles tun, um auf Augenhöhe mit den Filialisten im nationalen Wettbewerb zu kommen.“

Darüber hinaus stellte Frank Stratmann mit zwei Filmen die Verbandsvorstellung vom „idealen Möbelhaus bis zum 20.10.2018 vor“. In diesem Zusammenhang plant der Einrichtungspartnerring für die nahe Zukunft sechs konkrete Schritte: 1. Eine komplett neue App geht an den Start. 2. Im Herbst startet die neue TV-Kampagne mit Bruce Darnell. 3. Alle Internetseiten der Handelsmarken werden im Full Responsive Design überarbeitet. 4. Für Interliving starten die ersten Gespräche mit den Einkaufsausschüssen, das Sortiment wird im November zur Verbandsmesse vorgestellt. 5. Die SOS-Kinderdorf-Zusammenarbeit wird durch eine Kooperation mit Steiff noch einmal intensiviert. 6. Ein neues, überarbeitetes Leitbild positioniert den Verband für die Zukunft.

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