Um rund zwei Prozent auf 718,4 Mio. Euro konnte WMF im dritten Quartal 2014 seinen Umsatz im Vorjahresvergleich steigern. Bereinigt um den im Mai 2013 erfolgten Verkauf der Princess Gruppe stieg der Umsatz um vier Prozent. Das EBIT erhöhte sich zum 30. September 2014 von 32,1 Mio. Euro auf 50,1 Mio. Euro. Dieser deutliche Anstieg ist insbesondere auf die im Vorjahresergebnis enthaltenen Belastungen durch Princess von Minus 13,6 Mio. Euro zurückzuführen. Bereinigt um Princess lag das EBIT zehn Prozent über dem Vorjahreswert.
"Unser strategischer Fokus liegt weiterhin auf der Stärkung unserer internationalen Marktposition sowie der klareren Ausrichtung unseres Markenportfolios", sagte Peter Feld, WMF-Vorstandsvorsitzender. "Die gute Entwicklung vor allem in unseren Kompetenzfeldern Tisch & Küche sowie bei professionellen Kaffeemaschinen zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind." Im Bereich Tisch & Küche profitierte WMF von einer stärkeren internationalen Nachfrage und steigerte den Umsatz um vier Prozent auf 312,2 Mio. Euro. Bei professionellen Kaffeemaschinen erzielte das Unternehmen sogar ein Umsatzwachstum von sieben Prozent auf 258,7 Mio. Euro. Der Geschäftsbereich Hotel entwickelte sich ebenfalls positiv und verzeichnete beim Umsatz ein Wachstum von sechs Prozent auf 17,9 Mio. Euro. Im Bereich Elektrokleingeräte ging der Umsatz um 22 Prozent zurück, erhöhte sich jedoch bereinigt um Princess um 18 Prozent auf 28,5 Mio. Euro. Der Rückgang sei auf die Filialschließungen sowie die Sortimentsbereinigungen im Rahmen des strategischen Transformationsprogrammes zurückzuführen.