Seit Jahresbeginn sind Elisa und Marius Kemper in vierter Generation alleinige Geschäftsführer des Badmöbelherstellers W. Schildmeyer aus Bad Oeynhausen. Doch dem geplanten Durchstarten, machte das Corona-Virus einen Strich durch die Rechnung. Jetzt wird erfolgreich versucht „das Beste aus der Situation zu machen“.
Nachdem der erste Schock überwunden war, wurden Notfallpläne und Maßnahmen erarbeitet, damit es weitergehen kann. Aktuell produziert W. Schildmeyer in versetzen Schichtzeiten, mit einem Reiseverbot zwischen den Werken, einer Abschottung der unterschiedlichen Abteilungen und mit umfangreichen Hygienemaßnahmen. Dabei stehe die Sicherheit und vor allem die Gesundheit unserer Mitarbeiter an erster Stelle, versichern die Geschäftsführer.
W. Schildmeyer sei weiterhin lieferfähig und habe nur an wenigen Stellen einen geringen Lieferverzug, der durch Vorlieferanten verursacht worden sei.
Den Teamgeist stärke diese schwierige Zeit. „Wir ziehen an einem Strang und rücken trotz der Distanzen und Abstände, welche untereinander eingehalten werden müssen, dichter zusammen“, so Marius und Elisa Kemper