Einer der Messeschwerpunkte: die optimale Darstellung der verbandseigenen Handelsmarken am Point of Sale.

Einrichtungspartnerring VME

Zur Messe "noch eine Schippe drauf"

Ein neuer Name, eine neue Marke und jede Menge Exklusivitäten: Am 27. und 28. April empfing der Einrichtungspartnerring VME rund 1.000 Gäste zur Handelsmarken- und Neuheitenmesse in Bielefeld. Im Zentrum der Sortimentsschau, die nun nicht länger Kernsortimentemesse heißt, stand die Inszenierung von Interliving, der ersten nationalen Waren- und Händlermarke des Verbandes.

Den zweiten Messeschwerpunkt bildete die optimierte Darstellung der verbandseigenen Marken am Point-of-Sale. Auf rund 12.000 qm präsentierte der Einrichtungspartnerring seine wichtigsten Handelsmarken zusammen mit einem exklusiven, warenübergreifenden Vermarktungssystem für den POS. Das modular angelegte Stecksystem ist kostengünstig, vielseitig einsetzbar und dient als Kommunikationseinheit, zum Beispiel für aktuelle Werbung. Um die Nutzenargumentation der Handelsmarken im Kundengespräch künftig noch besser herauszuarbeiten, bietet der Verband im Anschluss an die Hausmesse erstmals Verkäuferschulungen direkt an der Ware an.

„Unser Verband verfügt über viele sehr umsatzstarke Exklusivmodelle, die mit exklusiven USPs aufgeladen sind und zielgruppengerecht in den Handelsmarken vermarktet werden. Auf dieser Messe stellen wir neue Lösungen vor, um den Kunden unsere Vorteile am POS, aber auch online sichtbarer zu machen. Durch die jetzt folgenden Verkäuferschulungen legen wir gegenüber den bisherigen Messen noch eine Schippe drauf“, erklärt Einkaufsgeschäftsführer Jens Westerwelle.

Gut strukturiert und thematisch abgestimmt präsentierte sich die Abteilung Schlafen, insbesondere die Boxspringbetten-Marke DeRoyce, die inzwischen in über 100 Möbelhäusern gelistet ist. Der breite Marketing-Ansatz, die neue Website sowie speziell angefertigte Produktfolder heben die Ware ins Hochwert-Segment.

Auch Polster profiliert der Verband über die verkaufsstarken Modelle von Modulmaster, Comfortmaster und Orthosedis. Das Hauptaugenmerk lag auf der besonderen Kennzeichnung der verschiedenen Exklusivitäten. Abgerundet wurde die Markenkommunikation durch den Einsatz vereinheitlichter Marketingtools.

„Im Tagesgeschäft sind es die den Handelsmarken zugeordneten Exklusivmodelle, die dem Sortiment der Gesellschafter die differenzierende Nutzenargumentation ermöglichen und einen entscheidenden Einfluss auf die Rentabilität des eigenen Unternehmens haben. Auf unserer Messe haben wir treffsichere Lösungen vorgestellt, wie unsere Gesellschafter aus den bestehenden Sortimenten noch mehr Umsatz und Rendite sofort erzielen können“, begründet Hauptgeschäftsführer Frank Stratmann die Neukonzeptionierung.

Einen starken Auftritt legte die Küchenmarke Culineo hin. In einer gesonderten Studiopräsentation konnten sich die Händler erstmals ein Bild von der 78er-Korpushöhe machen. Das Rastermaß bietet nicht nur mehr Stauraumvolumen, sondern erleichtert auch das ergonomische Arbeiten in der Küche. Diese und weitere Vorteile werden auch in einem Kurzfilm veranschaulicht, der ebenfalls auf der Messe zu sehen war.

Der Bereich Junges Wohnen wird erwachsener. Das spiegelte sich im Auftritt von Kawoo wider. Mit einem frischen Anstrich sowie entsättigten Werbemotiven verabschiedet sich die junge Handelsmarke vom knalligen Farbaufritt. Die neuen Testimonials sind älter, bleiben jedoch der Marke entsprechend „gewohnt ungewöhnlich“. Die fünf Hauptmotive sind als Tapeten oder Deckenhänger erhältlich und dadurch flexibel einsetzbar.

Pünktlich zum Messestart wurden die Websites von Culineo, Kawoo, Modulmaster, Comfortmaster, Combinessa und DeRoyce live geschaltet und präsentieren sich nun im Full-Responsive-Design. Im Rahmen der großen Marketingkampagne rund um Bruce Darnell gab es außerdem neues Material in Sachen Bewegtbild und Print zu sehen.

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