Ikea fährt seine Präsenz in Russland und Belarus weiter stark zurück. „Leider haben sich die Umstände nicht gebessert und der verheerende Krieg geht weiter. Unternehmen und Lieferketten auf der ganzen Welt sind stark betroffen, und wir sehen nicht, dass es möglich ist, den Betrieb in absehbarer Zeit wieder aufzunehmen“, heißt es in einer Pressemitteilung. Aus diesem Grund bleibt das Einzelhandelsgeschäft weiter eingestellt, die Bestände in den russischen Häusern werden verkauft und die Belegschaft reduziert.
Darüber hinaus sollen alle vier Fabriken des Industrieunternehmens von Inter Ikea in Russland verkauft werden. Zudem bleiben der Im- und Export von Ikea-Produkten nach und aus Russland und Belarus gestoppt. Die beiden Einkaufs- und Logistikbüros von Inter Ikea in Moskau und Minsk werden dauerhaft geschlossen.