Vor gut einem halben Jahr wurde bekannt, dass Höffner Finke übernehmen will. Bereits im November hieß es, dass das Stammhaus in Paderborn abgerissen werden soll. Nun kommt das Ende für Finke – zumindest für den Namen. Im Laufe des Jahres sollen die Häuser in Hamm, Münster und Kassel umgeflaggt werden – und künftig unter Höffner laufen. Im Vorfeld der Umfirmierung werden die Häuser modernisiert und optimiert.
Darüber hinaus wurde gestern veröffentlicht, dass Höffner-Chef Kurt Krieger in Paderborn neu bauen will. Auch hier sollen die Kunden dann künftig bei Höffner ihre Möbel kaufen. Das schreibt der „Westfälische Anzeiger“. „Wir haben den Markt genau analysiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass ein modernes Möbelhaus in Paderborn sehr gut funktionieren kann“, erläutert Kurt Krieger in der „Lippischen Landes-Zeitung“. Der Standort sei etabliert und gut geeignet.
Die Fokussierung auf Höffner werde mit der einheitlichen Vermarktbarkeit begründet. Höffner sei die stärkste Marke im Konzern. Von deutschlandweiter TV- und Rundfunkwerbung würden alle Standorte profitieren. Deshalb ist davon auszugehen, dass auch in Jena und Erfurt künftig das Höffner-Logo an der Fassade zu sehen sein wird.