Think green: Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften sind fest in der Philosophie des österreichischen Möbelherstellers Ada verankert. „Wir heizen unser Headquarter in Anger mit Holz und setzen somit auf erneuerbare Energien“, erklärt Vorstand Gerhard Vorraber. „Außerdem achten wir auf nachhaltige Materialien, einen effizienten Umgang mit Ressourcen und regionale Wertschöpfung.“ Das beginnt bereits mit der Qualität der Produkte. So reduzieren langlebige Möbel deutlich den Verbrauch von wertvollen Ressourcen. Gleiches gilt für die Rohstoffe: Edle Öle zur Oberflächenbehandlung der Holzteile stammen von klimaneutralen Lieferanten aus Österreich, wasserbasierte Kleber schonen die Umwelt und fördern die Wohngesundheit. Parallel dazu kauft Ada Massivholz wie beispielsweise Eiche und Zirbe bei regionalen Lieferanten ein.
Das Unternehmen betreibt ein professionelles CO2-Management und schützt auf diese Weise das Klima. „Wir entwickeln unseren Nachhaltigkeitsfahrplan ständig weiter und setzen dabei verstärkt auf die Aspekte Reduce, Replace und Recycle“, unterstreicht Ada-Vorstand Robert Fizimayer. Inzwischen werden 61 Prozent der Abfälle in Anger recycelt und 33 Prozent zur Energiegewinnung genutzt: Insgesamt also 94 Prozent nachhaltige Verwertung. Ein weiterer, wichtiger Baustein im Umweltmanagement ist das Recycling des Verpackungsmülls mit Interseroh. Bereits im Jahr 2020 sparte der Betrieb rechnerisch 197 t Ressourcen und 30.373 kg Treibhausgase ein. Darüber hinaus sind die in Österreich gefertigten Möbel u.a. mit dem „Austria Gütezeichen“, dem „Goldenen M“, „Öko-Tex“ und dem Emissionslabel in der besten Klasse ausgezeichnet.
Verantwortung hört für Ada aber nicht bei der Produktion auf. Der Hersteller ist seit 65 Jahren fest im österreichischen Anger verwurzelt und fühlt sich als einer der größten Arbeitgeber für die Region verpflichtet. „Wir treffen unsere Entscheidungen immer im Hinblick auf die nächsten Jahrzehnte. Die Standort- und Lebensraumerhaltung in der grünen Steiermark ist uns ein wichtiges Anliegen“, betont Michael Wibmer, Vorstand bei Ada. Dazu gehört der Artenschutz mit einem Biotop für eine Biberfamilie innerhalb des Werksgeländes ebenso wie das Sponsoring der Bereiche Sport, Kultur und Soziales.
Besonders am Herzen liegt dem Unternehmen zudem die Jugend, heißt es heute aus dem Unternehmen. Mit dem Lehrlingsprogramm „Level up“ bietet der Möbelhersteller seinen Auszubildenden einen krisensicheren Arbeitsplatz, ein innovatives Bonus-System für Extra-Prämien sowie beste Karrierechancen. Nur Anger betrachtet, bildet Ada aktuell 18 Lehrlinge in den Bereichen Tapezieren & Dekorieren, Metallbau, Tischlerei, Büro, Elektro und IT aus. Damit trägt das Unternehmen zu einer wirtschaftlich erfolgreichen und regional belebten Zukunft bei.