"Hochinteressant, aber schwierig", so beurteilt Joka-Chef Gerold Fallend den deutschen Markt heute gegenüber dem österreichischen "Wirtschaftsblatt". Dennoch kündigte er an, vor allem in Deutschland wachsen zu wollen. "Wir haben bereits ein Verkaufsteam und wollen dort stark reingehen", gibt er die Marschroute vor.
Daneben solle auch insgesamt im Export Gas gegeben und die Ausfuhr-Quote von derzeit unter zehn auf 50 Prozent gesteigert werden. Zusätzlich sei der Hersteller dabei, das Objektgeschäft voranzutreiben. So erhielt Joka erst gestern den Zuschlag für die Ausstattung eines 420-Betten-Hotels in Hamburg.
In seinem Heimatland ísterreich wolle sich Joka unterdessen noch stärker als Qualitätsanbieter positionieren. So sollen bis zum Ende des Jahres 30 eigene Schlafstudios und Shop-in-Shop-Systeme installiert werden. Im vergangenen Jahr erzielte der Hersteller von Matratzen und Polstermöbeln einen Umsatz von 12,9 Mio. Euro.