Da der Shutdown aufgrund der Corona-Pandemie für Ikea doch nicht so schlimm ausgefallen ist, wie zunächst befürchtet, wollen die Schweden laut „Financial Times“ gewährte Hilfen wieder zurückzahlen. Allerdings nicht in Deutschland. Das Unternehmen habe Kontakt zu den zuständigen Stellen in neun verschiedenen Staaten (in Belgien, Kroatien, der Tschechischen Republik, Irland, Portugal, Rumänien, Serbien, Spanien und den USA) aufgenommen, in denen es in den vergangenen Monaten von Unterstützungsprogrammen - vor allem von Kurzarbeit - profitiert habe. Das Management war zunächst davon ausgegangen, dass die Umsätze um bis zu 70 bis 80 Prozent einbrechen werden. Nach der Wiedereröffnung verzeichnen die Filialen aber eine so große Nachfrage, dass die Verluste zum Teil ausgeglichen werden können. Deshalb sei jetzt der Zeitpunkt, um zu sagen: "Hey Leute, vielen Dank, Sie haben uns in dieser schwierigen Zeit geholfen, und jetzt können wir sehen, wie wir das zurückzahlen können", wird Vertriebsleiter Tolga Oncu zitiert.