Nach der Ankündigung von Kurt Krieger, den erst im Spätsommer erworbenen Finke-Standort in Paderborn dicht zu machen, hat sich jetzt der einstige Inhaber Wilfried Finke zu Wort gemeldet. Laut dem „Westfalen Blatt“ bedauert er jede Kündigung, die mit der Schließung einher geht. Bei den Verkaufsverhandlungen habe die Zukunft des Stammsitzes allerdings keine Rolle gespielt. Als neuer Eigentümer müsse Krieger selbst entscheiden, wie er in Paderborn wirtschaftlich arbeite. Noch gehe Finke davon aus, dass an dem Standort neu gebaut wird. Allerdings ist dazu von Krieger nichts zu hören.
Unterdessen sind auch die Häuser in Hamm, Münster und Kassel in Einzelgesellschaften umgewandelt worden. Die Finke-Filialen in Jena und Erfurt werden erst zum 1. Januar an den neuen Besitzer übergeben. Wie es dort weitergeht, ist noch nicht bekannt.