Obwohl der BBE-Möbel-Index im Mai immer noch ein zweistelliges Minus ausweist (über alle Betriebstypen: –12,3 %, Küche allein betrachtet: –6,9 %, Discount: –21,4 %), ist die Entwicklung im Möbelhandel positiv zu bewerten, zumal die Vorgaben aus dem Vorjahr recht gut sind. Das Umsatzminus aus dem 1. Quartal 2021 konnte bereits deutlich reduziert werden. Gleichwohl geht Sebastian Deppe, Mitglied der Geschäftsführung der BBE Handelsberatung nicht davon aus, dass der Restart 2021 analog zu 2020 sein wird. Vor allem durch den erwachenden Tourismus, die Wieder-Eröffnung der Gastronomie und die große Konsumlaune für Einrichtungen im letzten Jahr.
Die Daten des BBE-Möbel-Index beruhen im Wesentlichen auf den Zahlen aus dem „Chefplan Online“ (CPO). Allein hier kann die BBE Handelsberatung München auf über 100 Teilnehmer aus dem Möbelhandel zurückgreifen. Diese werden z.T. aus Einzelberatungen bzw. sonstigen Eigenerhebungen wie Erfa angereichert. Grundsätzlich sind alle Betriebstypen und -größen aus verschiedenen Einkaufsverbänden, darunter Alliance, EMV, Garant Möbel und MZE, vertreten. Wobei der Fokus deutlich auf Vollsortimentern bis 10.000 qm sowie Fachmärkten und Spezialisten liegt. Der BBE-Möbel-Index wird jeden Monat gemeinsam und exklusiv von der BBE Handelsberatung München und der „möbel kultur“ veröffentlicht.