Die BBE Handelsberatung ermittelte für den November einen BBE-Möbel-Index von -4,8 Prozent (Oktober: -6,9%). Die Küchen-Umsätze separat betrachtet lagen aufgelaufen bis Ende November bei -2,7 Prozent (Oktober: -4,0%), der Bereich Discount bei -7,9 Prozent (Oktober: -8,1%). Damit hat sich das Minus im Jahresverlauf weiter verringert. Und trotz guter Vorgaben aus 2020 schnitt der November auch im direkten Monatsvergleich gut ab. BBE-Experte Sebastian Deppe geht jedoch davon aus, dass Käufe auch vorgezogen wurden, da viele Verbraucher:innen wieder schärfere Corona-Regeln erwarteten. Nun bleibt spannend, wie sich der Jahresendspurt noch entwickeln wird, ob trotz 2G „zwischen den Jahren“ noch ordentlich Umsätze geschrieben werden können.
Die Daten des BBE-Möbel-Index beruhen im Wesentlichen auf den Zahlen aus dem „Chefplan Online“ (CPO). Allein hier kann die BBE Handelsberatung München auf über 100 Teilnehmer aus dem Möbelhandel zurückgreifen. Diese werden z.T. aus Einzelberatungen bzw. sonstigen Eigenerhebungen wie Erfa angereichert. Grundsätzlich sind alle Betriebstypen und -größen aus verschiedenen Einkaufsverbänden, darunter Alliance, EMV, Garant Möbel und MZE, vertreten. Wobei der Fokus deutlich auf Vollsortimentern bis 10.000 qm sowie Fachmärkten und Spezialisten liegt. Der BBE-Möbel-Index wird jeden Monat gemeinsam und exklusiv von der BBE Handelsberatung München und der „möbel kultur“ veröffentlicht.