Konsumausgaben in Europa.

IFH-Studie im Auftrag der Messe Frankfurt

Was shoppen die Europäer?

Die neue Studie der Messe Frankfurt beantwortet Fragen zum Thema „Konsumausgaben in Europa“. Parallel zur gerade laufenden Ambiente erscheint der Vergleich europäischer Märkte in der Reihe der Management Reports. Das Institut für Handelsforschung - IFH hat hierfür recherchiert. Und zwar für sechs verschiedene Märkte: Glas/Porzellan/Keramik und Hausrat; Elektrokleingeräte; Kleinmöbel; Schmuck; Gartenausstattung und -dekoration sowie Lederwaren und Accessoires.

So zeigt die Studie unter anderem, dass die EU-Bürger für kein Elektrokleingerät mehr ausgeben als für Staubsauger. In Deutschland waren es 2015 insgesamt 932 Millionen Euro. Ebenso beschäftigten sich die Experten mit Kaffee- und Teegenuss. Überraschendes Ergebnis: Nicht in Italien und England sondern in den Ländern Österreich und Deutschland wird am meisten in diesen Genuss investiert. Im Vergleich liegen die Österreicher ganz vorne: Bei ihnen entfallen 27 Prozent des gesamten Marktvolumens der Elektrokleingeräte auf Kafee- und Teeautomaten.

Für Gartenausstattung greifen die Südeuropäer mit 72,99 Euro pro Kopf im EU-Vergleich am tiefsten in die Tasche. Bei der Gartendekoration sind allerdings die Deutschen unangefochtene Europameister. 40 Prozent der Ausgaben in diesem Markt entfallen hierzulande auf Dekoartikel für Balkon, Terasse und Garten.

Der Management Report untersucht und vergleicht die europäischen Konsumausgaben von 27 Ländern der Europäischen Union zwischen 2010 und 2015. Im Fokus stehen insbesondere die umsatzstärksten Marktwirtschaften Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, die Niederlande, Österreich, Polen und Spanien.

Diese Seite teilen