Wer Erfolg hat wird kopiert. Diese Erfahrung muss immer wieder auch Gefu mit seinem beliebten „Spirelli“-Spiralschneider machen. Bereits vor knapp einem Jahr hatte das Unternehmen die Marke von 1 Mio. verkaufter Exemplare geknackt. Während der diesjährigen Ambiente hatte die Aktion Plagiarius schon drei Fälschungen des Top-Sellers ausgemacht. Das, so das Unternehmen aktuell, sei aber nur die Spitze des Eisbergs. Die Gefu Küchenboss GmbH aus dem Sauerland geht davon aus, dass es weltweit hunderte Plagiate gibt. Jüngstes Beispiel dafür sind 2.600 kürzlich in Italien aufgetauchte Kopien. Der wichtige Hinweis zu den dreisten Fälschungen kam von der italienischen Gefu-Handelsvertretung. Darauf reagiert das Unternehmen sofort, schaltete Anwälte ein und verlangte die Vernichtung. Mit Erfolg! Mit einem Bulldozer wurden die gefälschten „Spirellis“ in einer groß angelegten Aktion zerstört. Mit einem symbolischen Akt zog das Unternehmen nun nach und vernichtete vor Ort in Eslohe mit einer Walze weitere 1.000 sichergestellte Plagiate.
„Wir bemühen uns akribisch, den Markt sauber zu halten. Solche Fälschungen unterlaufen unsere Bemühungen, da sie die Aktivitäten unserer ausgewählten Händler negativ beeinträchtigen. Wir wollen mit dieser Aktion ein klares Statement gegen skrupellose Nachahmungen von Markenartikeln und den damit verbundenen wirtschaftlichen Schaden setzen“, betont Geschäftsführer Rudolf Schillheim. „Wir haben hier in Eslohe mit dem ganzen Team viel Zeit, Engagement und Leidenschaft in die Entwicklung des „Spirelli“ investiert, um ein Küchenwerkzeug zu entwickeln, das es so in dieser Art noch nicht gibt. Umso mehr liegt uns natürlich daran, dass unser „Spirelli“ nicht dreist kopiert wird, und deshalb werden wir auch weiterhin alles tun – auch durch regelmäßige Unterbindung falscher Ebay-Angebote –, um unseren Handelspartnern die nötige Sicherheit und unseren Kunden weiterhin beste Küchenwerkzeuge in bewährter Gefu-Qualität zu bieten“, so Schillheim nachdrücklich.