Weiterer Zuwachs: Walter Knoll ist neues Mitglied im „Klimapakt für die Möbelindustrie“ der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM). Die freiwillige Initiative wurde im Januar 2016 ins Leben gerufen, um die Klimaschutzziele der Vereinten Nationen zu unterstützen. Teilnehmende Unternehmen bilanzieren ihre Treibhausgas-Emissionen und gelangen so zu ihrem Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck).
Dieser wird von der Klimaschutzberatung GreenBlau aus Neustadt an der Weinstraße in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Möbelhersteller ermittelt und analysiert. Als nächstes werden die Treibhausgas-Emissionen so weit wie ökonomisch möglich reduziert und schließlich bestenfalls vollständig kompensiert.
Auf Grundlage seiner direkten und indirekten Treibhausgasemissionen in den Bereichen Scope 1 (direkte Emissionen wie Heiz- u. Kühlmittel) und 2 (indirekte Emissionen wie Strom und Fernwärme) sowie teilweise im Bereich Scope 3 (indirekte Emissionen wie Geschäftsreisen oder Restmüll), hat Walter Knoll seinen Carbon Footprint bereits vollständig durch den Erwerb hochwertiger „Gold Standard“ zertifizierter CO2- Emissionsrechte neutralisiert. Bemerkenswert ist laut DGM auch, dass Scope 3 ein optionaler Bereich ist. Kategorien daraus können Unternehmen freiwillig mit in die CO2-Kompensation mit einbeziehen. Dies hat der Möbelhersteller Walter Knoll getan. „Endverbraucher werden das Engagement des Herstellers für den Klimaschutz positiv in ihre Kaufentscheidung mit einbeziehen“, sagt Geschäftsführer Jochen Winning.