Nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg gibt es neue Vorwürfe gegen den ehemaligen Steinhoff-CEO Markus Jooste wegen möglichen Insiderhandels. Ende November 2017 – also nur wenige Tage vor der Veröffentlichung der Bilanzunregelmäßigkeiten am 5. Dezember - soll Jooste bereits Bekannte vor bevorstehenden schlechten Nachrichten gewarnt haben, schreibt “NWZ online“. Dies gehe aus einer SMS von Jooste hervor, die Bloomberg nach eigenen Angaben einsehen konnte. Die Steinhoff-Aktie stürzte damals ab, allein am Tag der Bekanntgabe um 63 Prozent. Jooste trat zurück. Wie Bloomberg weiter berichtete, wollten sich weder Jooste noch Steinhoff zu den Vorwürfen äußern.