„OutlinesMR“ lässt die Grenzen zwischen realer Umgebung und virtueller Welt verschwimmen und integriert beides in eine sogenannte Mixed-Reality.

Room.Building.Partner

Virtuelle Verkaufserlebnisse für den Möbelhandel

Der internationale Möbelhandel steht vor Herausforderungen – online wie offline. Während stationäre Händler mit der zunehmenden Konkurrenz durch Online-Angebote zu kämpfen haben, leiden reine Web-Anbieter von Einrichtungsobjekten darunter, ihre Ware lediglich mithilfe von PDF-Katalogen, Bilddateien und Videos präsentieren zu können. Ein Problem teilen sich jedoch beide Seiten: die fehlende Vorstellungskraft der Kunden. Das Bremer Unternehmen Room.Building.Partner. bietet dafür eine Lösung, die Möbelpräsentationen nachhaltig verändern soll: „OutlinesMR“ ermöglicht als Mixed-Reality-Software ein realistisches Erlebnis virtueller Objekte in jedem Raum, das weit über Augmented- und Virtual-Reality-Erfahrungen hinausgeht. Und auch in Zeiten der Corona-Pandemie neue Perspektive schafft, heißt es aus dem Unternehmen.

Und so funktioniert’s: „OutlinesMR“ lässt die Grenzen zwischen realer Umgebung und virtueller Welt verschwimmen und integriert beides in eine sogenannte Mixed-Reality. Anwender können sich darin komplett barrierefrei bewegen, ganz natürlich und ohne störenden Monitor dazwischen. Möglich macht das die Kombination aus der AR-Brille „HoloLens 2“ von Microsoft und der „OutlinesMR“-Software, die 3DHologramme von Möbeln in Echtzeit je nach Größe, Winkel und Entfernung dynamisch neu berechnet.

„Unser Programm involviert den Nutzer stärker als alles, was bisher dagewesen ist, in das Einkaufserlebnis“, erklärt Jens Fislage, Geschäftsführer von Room.Building.Partner. „,OutlinesMR‘ sorgt dafür, dass Kunden jederzeit das komplette Sortiment authentisch, interaktiv und emotional erfahren können.“ Die Kombination aus Hard- und Software bietet für den stationären Möbelhandel vielfältige Einsatzmöglichkeiten. So können Fachhändler zum Beispiel vor Ort in verschiedenen Showrooms unterschiedliche Möbel präsentieren: Räume wie Schlaf- und Wohnzimmer sind aufgebaut, werden aber digital mit den Wunschmöbeln eingerichtet – live und im Beisein des Kunden. Konventionelle Möbelausstellungen können zudem erweitert werden, ohne mehr Ausstellungsfläche zu beanspruchen.

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