Seit nunmehr 25 Jahren gibt es Bröker Design. Als kreativer Kopf des Unternehmens ist es Ute Bröker gelungen, bei der Produktentwicklung eine erhebliche Bandbreite von konsumig bis hochwert abzudecken. Im Vorfeld der M.O.W., wo diverse Neuheiten aus dem Designbüro zu sehen sind, sprach die „möbel kultur“-Redaktion mit ihr auch über Trends, z. B. ob es eine Alternative zur Eiche gibt. „Im Moment nicht wirklich. So lange wie es gedauert hat, die Phase von buche abzulösen, auf die noch Kernbuche folgte, hält sich die Eiche weiterhin unnachgiebig. Kleine Veränderungen zeigen sich in einer wärmeren Farbgebung und einer weniger rustikalen Maserung.“ Die Oberflächenmaserung bleibe sicher und sei auch weiterhin wichtig, aber nicht mehr so stark mit tiefen Bürstungen und Rissbildungen. Bei Farben sieht die Expertin Grau in interschiedlichen Abstufungen.
Auf die Frage, was in den letzten 25 Jahren die gravierendsten Veränderungen gebracht hat, antwortet Ute Bröker: „Die Digitalisierung hat wirklich viel verändert. Den Entwicklungsprozess betreffend reden wir über völlig andere Workflows. Lesen Sie das komplette Interview mit Ute Bröker in der September-Ausgabe der „möbel kultur“.