Edgar Oehler und die AFG haben sich auf gegenseitige Zahlungen geeinigt

AFG

Untersuchung gegen Edgar Oehler endet mit gegenseitigen Zahlungen

Schnelle Einigung: Nachdem gegen Edgar Oehler der Vorwurf laut wurde, missbräuchlich vergütungsähnliche Leistungen bezogen zu haben, verständigte er sich jetzt mit dem Verwaltungsrat der Arbonia-Forster-Holding AG auf die Übernahme von gemischt genutzten Vermögensgegenständen sowie die Übernahme eines Privatanteils an verschiedenen Leistungen der AFG. Nach Angaben des Konzerns übernimmt er für einen Gesamtbetrag von 960.000 Euro "Innenausbau und Einrichtungen einer in seinem Eigentum stehenden Musterwohnung zu betriebswirtschaftlichen Buchwerten und erwirbt von der AFG Fahrzeuge zu Eurotaxwerten". Gleichzeitig entschädigt Edgar Oehler die AFG mit einer Zahlung von 875.000 Euro als Privatanteil an verschiedenen Leistungen der AFG während seiner Amtszeit als CEO. Demgegenüber entschädigt die AFG ihn für "nicht bezogene Ferien" mit 396.000 Euro.

Edgar Oehler tritt plangemäß Ende April als CEO der AFG zurück.

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