Die sehr uneinheitliche Entwicklung im Möbelhandel setzt sich auch im April fort.

BBE-Möbel-Index

Uneinheitliche Entwicklung

Auch wenn die deutsche Möbelindustrie, laut VDM, im ersten Quartal 2017 ein Plus in Höhe von 3,1 Prozent vermeldet hat, so spiegelt sich das nicht, zumindest nicht durchgehend, im Möbelhandel wider: Das heißt, die sehr uneinheitliche Entwicklung setzt sich auch im April fort. Das zeigt der BBE-Möbel-Index, der aufgelaufen über alle Betriebstypen bei -0,2 Prozent landet (Vormonat: -0,3 %). Es gibt deutliche Gewinner, aber auch ebenso deutliche Verlierer. Mit einem Plus von 1,2 Prozent läuft es im Bereich Küchen nach wie vor besser.

Die Daten des BBE-Möbel-Index beruhen im Wesentlichen auf den Zahlen aus dem „Chefplan Online“ (CPO). Allein hier kann die BBE auf über 100 Teilnehmer aus dem Möbelhandel zurückgreifen. Diese werden z.T. aus Einzelberatungen bzw. sonstigen Eigenerhebungen wie Erfa angereichert. Grundsätzlich sind alle Betriebstypen und -größen aus verschiedenen Einkaufsverbänden, darunter Alliance, EMV, Garant Möbel und MZE, vertreten. Wobei der Fokus deutlich auf Vollsortimentern bis 10.000 qm sowie Fachmärkten und Spezialisten liegt. Der BBE-Möbel-Index wird jeden Monat gemeinsam und exklusiv von der BBE Handelsberatung München und der „möbel kultur“ veröffentlicht.

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