Schmidt Groupe

Umsatzpush durch Wohnmöbel

Einen Umsatzsprung um 27 Prozent auf 719 Mio. Euro konnte die Schmidt Groupe für 2021 verbuchen. Der eigene Handelsumsatz inklusive Elektroeinbaugeräten erreichte bei einem Erlös von 1,91 Mrd. Euro und 18 Prozent Plus ebenfalls eine neue Bestmarke in der fast 90-jährigen Unternehmenshistorie.

Neben dem Küchensektor habe sich das Geschäftsfeld der Wohnwelten besonders stark entwickelt, berichtet der französische Marktführer. Die Steigerungsraten liegen hier jedes Jahr bei durchschnittlich rund 30 Prozent. „So existieren in Frankreich beispielsweise bereits Studios, die ausschließlich Wohnwelten führen“, sieht Wolfgang Thorwart in dem ganzheitlichen Ansatz einen deutlichen Wettbewerbsvorteil.

Die Zahl der Mono-Markenstudios erreichte 2021 insgesamt 809 exklusive Partnerhäuser, die unter der Marke Schmidt bzw. in Frankreich und Belgien auch unter „Cuisinella“ Küchen und Wohnmöbel vertreiben. Vertreten ist der Konzern weiterhin in 27 Ländern rund um den Globus. In Deutschland sind es 35 exklusive Schmidt-Partnerhäuser.

Die Belegschaft wuchs auf 1.787 Mitarbeiter. Am Stammsitz in Türkismühle sind nun 220 Arbeitnehmer tätig, wobei das Werk im Saarland stark an Bedeutung gewonnen habe. „Es wurde erstmals in seiner langen Geschichte auf einen Zweischichtbetrieb umgestellt und damit einherging, dass wir die Produktionskapazität um 40 Prozent erhöht haben,“ erklärt Thorwart.

Nach den erheblichen Investitionen in die Produktion in den letzten Jahren flossen 2021 nochmals 29 Mio. Euro in die hochmodernen Möbelfabriken, in den zurückliegenden fünf Jahren betrug die Summe 149 Mio. Euro.

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