Der sechste Preis-Rebell kommt nach Dülmen.

Finke

Übernimmt Möbel Lehmkuhl in Dülmen

Im Zuge seiner weiteren Expansionspolitik übernimmt Finke das Möbelhaus Lehmkuhl in Dülmen. Dabei handelt es sich um ein EMV-Haus, das ehemals zum Regent-Verband gehörte, und auf eine fast 40-jährige Tradition zurückblicken kann. Wilfried Finke will dort seinen sechsten Wohndiscounter "Preis-Rebell" eröffnen. Das vorhandene Gebäude soll zu diesem Zweck komplett entkernt und neu gestaltet werden. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 3,5 Mo. Euro. Auf einer Grundstücksgröße von 14.500 qm steht eine Nutzfläche von ca. 7.500 qm zur Verfügung. Die Finke-Gruppe plant, davon 5.000 qm für die VK-Fläche und 2.500 qm für Lager, Büros und Nebenräume zu nutzen. "Mit dieser Aufteilung können wir unser Konzept, das sich durch eine hohe Verfügbarkeit der Waren auszeichnet, sehr gut umsetzen", so "Preis-Rebell"-Geschäftsführer Manfred Schledde. Im neuen Haus sollen 30 Arbeitsplätze entstehen. Verkehrstechnisch ist der neue "Preis-Rebell" günstig gelegen. Die Anbindung an die A43 Wuppertal-Münster ist durch die Anschlussstelle Lavesum/Haltern-Nord und Dülmen nahezu optimal gegeben. "Wir wollen mit unserer Ansiedlung auch den Standort Dülmen stärken, der als größte Stadt des Kreises Coesfeld eine zentrale Bedeutung für die Region hat", betont Klaus Stroppel, Sprecher der Geschäftsführung.

Dülmen allein hat ca. 47.500 Einwohner. Das nahe gelegene Haltern noch einmal 38.000

Finke verdichtet damit sein Filialnetz weiter und nimmt Union-Mitglied Staas in Senden-Bösensell nun von Münster und Dülmen in die Zange. Abgesehen von diesem Projekt beabsichtigt das - noch Begros-Mitglied - bis zum Jahr 2011 mehr als 40 Mio. Euro in den neuen Standort Soest zu investieren, wo ein Einrichtungshaus und ein Mitnahmemarkt Carré entstehen soll.

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