Bauhaus kauft die Knauber-Märkte.

Bauhaus

Übernimmt die Knauber-Freizeitmärkte

Rund 50 Jahre nach der Gründung hat Knauber seine Freizeitmärkte an Bauhaus verkauft. Als Grund wird der wachsende Wettbewerb angeführt. "Veränderungen sind seit vier Generationen ein lebenswichtiger Teil unseres Unternehmens, um die Stabilität und Kontinuität des Hauses Knauber zu sichern", zitiert der "General Anzeiger" aus einem Schreiben an die Mitarbeiter. "Nun stehen wir an der Schwelle zu einer solchen Veränderung. Heute führt das deutlich veränderte Kaufverhalten, insbesondere durch das dramatisch angestiegene Onlinegeschäft, zu einer Entwicklung, die mit sinkender Frequenz und deutlichen Umsatzverlusten nicht mehr zurückzudrehen ist.“ Knauber könne sich als Mittelständler mit sechs Standorten nicht mehr gegen Amazon und Co. durchsetzen.

Knauber erzielt laut dem Blatt einen Gruppenumsatz von rund 470 Mio. Euro und beschäftigt rund 650 Mitarbeiter. Neben dem klassischen Baumarktsortiment bietet das Unternehmen Hobbyartikel wie Bastelzubehör oder Handarbeitsartikel, Küchenzubehör und Pflanzen an.Die Filialen in Bonn, Ahrweiler, Bergisch-Gladbach und Pulheim will Bauhaus weiterbetreiben. Die Märkte in Troisdorf und Bad Godesberg werden dagegen dicht gemacht.

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