Expansion nach Hessen: Opti Wohnwelt hat den Möbelhof Orth übernommen. Damit verfügt die Föst-Gruppe über 14 Niederlassungen mit etwa 675 Mitarbeitern. Geplant war die Ausweitung nach Hessen nach Aussagen der Geschäftsführer Michael und Oliver Föst nicht. "Vor einigen Monaten sind wir ins Gespräch gekommen, man kennt sich in der Branche", so die Manager des Familienunternehmens. Und sie sind überzeugt, dass der Standort direkt an der A5 gute Möglichkeiten bietet, um auch künftig erfolgreich am Markt agieren zu können. Diese Einschätzung teilt auch Inhaber und Geschäftsführer Wieland Orth: "Wir sind diesen Schritt gegangen, um dem Standort und vor allem den Mitarbeitern für die Zukunft bessere Perspektiven bieten zu können", so der Möbelhändler aus Butzbach. Denn "Einzelkämpfer haben im hart umkämpften und preisaggressiven Möbelmarkt heute kaum noch Chancen", so Orth weiter. Wichtig für den Verkauf seines Unternehmens mit rund 45 Mitarbeitern seien die guten Wachstumsaussichten bei der Opti Wohnwelt gewesen.
Durch die Verschmelzung mit der Möbelhof Orth GmbH ergeben sich neue Chancen sowohl im Niedrigpreissegment als auch in der gehobenen Einrichtungsklasse am Standort Butzbach. "Wir prüfen die Ansiedlung unsere erfolgreichen SB-Konzeptes SB Mega Store am Standort Butzbach-Griedel", so Oliver Föst. Wieland Orth wird den Integrationsprozess zunächst als Geschäftsführer begleiten: "Für mich geht nach erfolgter Integration ein Abschnitt zu Ende. Es freut mich sehr, dass wir mit der Familie Föst eine solch gute Lösung gefunden haben".
Neben dem neuen hessischen Standort besitzt Opti Wohnwelt dreizehn Niederlassungen in Franken, Thüringen, Baden-Württemberg und seit vergangenem Jahr in Norddeutschland.