Die dänische Jysk-Gruppe ist weiter gewachsen. Wie der Konzern mitteilte, hat die dänische Wettbewerbsbehörde nun bestätigt, dass der Möbel-Multi 80 Prozent der Anteile von Dänemarks größter Handelskette IDdesign übernehmen darf. Die restlichen 20 Prozent hält der Finanzinvestor Axcel.
"Wir begrüßen unsere rund 1.000 neuen Kollegen. Jetzt ist es an der Zeit, die Ärmel hochzukrempeln, die Unternehmen genau zu betrachten und Gespräche mit Lieferanten, Partnern und Kunden zu führen, um noch bessere Angebote für die Verbraucher aufnehmen zu können", erklärt Lars Larsen, Inhaber von Jysk.
IDdesign hat im vergangenen Geschäftsjahr, das am 31. März endete, einen Umsatz von
1,657 Mio. DKK (rund 220 Mio. Euro) erzielt. Trotz des rückläufigen Marktes war das ein Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Larsen hatte bereits im Frühjahr angekündigt, bei IDdesign einzusteigen ("möbel kultur" berichtete). Auch nach der Übernahme soll der Keyplayer im dänischen Möbelhandel unabhängig mit seinen Marken IDEmøbler und Ilva am Markt agieren.
Die Filialen des Dänischen Bettenlagers sowie die unter der Konzernmarke Jysk agierenden Häuser in der Schweiz, Frankreich, Italien und Spanien haben das am 30. August abgelaufene Geschäftsjahr unterdessen mit einem Gesamtumsatz von 1,125 Mrd. Euro abgeschlossen. 40 Mio. Euro mehr als im Vorjahr.