Segmüller muss in Bad Vilbel weiter auf gründes Licht warten.

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Streit um Ansiedlung in Bad Vilbel geht in die nächste Runde

Segmüller muss in Bad Vilbel weiter auf seine Ansiedlung warten. Der Streit um den geplanten 45.000-er ist still und leise in die nächste Runde gegangen. Wie die "Frankfurter Neue Presse" heute berichtet, will die Regionalversammlung nun vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof klären lassen, wie groß die VK-Fläche für Nebensortimente werden darf.

Segmüller hatte ursprünglich 5.750 qm für seine Fachsortimente veranschlagt. Nach den Bestimmungen des regionalen Einzelhandelskonzepts darf das Atlas-Mitglied seine Leuchten, Geschirr und Co. aber nur auf 800 qm verkaufen. Um Investor und Regionalversammlung gerecht zu werden, hatte das Verwaltungsgericht Gießen einen Kompromissvorschlag von 3.000 qm gemacht. Der wurde allerdings von der Regionalversammlung abgelehnt. Auch bei einem weiteren Verhandlungstermin konnten sich beide Seiten nicht auf einen Vergleich verständigen.

Die geplante Größe des Segmüller-Hauses hatte nicht zuletzt auch in Pulheim für Gegenwind gesorgt. Dort ist den Städten Bergheim und Leverkusen auch die abgespeckte Version von 43.000 qm noch zu viel.

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