Bei 6,5 Mrd. DKK (ca. 875 Mio. Euro) lag der Gewinn vor Steuern der Lars Larsen Group, zu der auch Jysk (in Deutschland ehemals Dänisches Bettenlager) gehört, im Geschäftsjahr 2020/21. Das entspricht einem Plus von mehr als 50 Prozent (!). Der Umsatz stieg auf 39,1 Mrd. DKK (ca. 5,2 Mrd. Euro). Mit einem Ergebnis vor Steuern von 4,5 Mrd. DKK (ca. 605 Mio. Euro) erwirtschaftet Jysk dabei immer noch den größten Teil des Gewinns der Lars Larsen Group.
Trotz der Tatsache, dass die Corona-Beschränkungen eine Reihe von Unternehmen vor Herausforderungen stellten, endete das Geschäftsjahr 2020/21 also mit Rekordumsätzen und -ergebnissen.
„Ein Ergebnis, auf das alle unsere Mitarbeiter stolz sein können. Das letzte Geschäftsjahr war eine dynamische Zeit, in der es für uns entscheidend war, uns an die besondere Situation schnell anpassen zu können, ohne den Fokus auf das Ziel zu verlieren, langfristigen Wert zu schaffen“, sagt dazu Präsident und CEO der Lars Larsen Group, Jesper Lund. „Insbesondere das Ergebnis aus der Beteiligungstätigkeit wird durch die allgemeine Entwicklung der börsennotierten Aktien in den letzten Geschäftsjahren positiv beeinflusst. Hervorheben möchte ich aber auch den Einsatz unserer mehr als 37.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konzern. Der Erfolg ist in hohem Maße das Ergebnis ihrer großen Anstrengungen unter ungewöhnlichen Arbeitsbedingungen. Daher freut es mich auch, dass wir die Mitarbeiterzahl im abgelaufenen Geschäftsjahr um rund 2.000 steigern konnten.“
Und nicht nur die Zahl der Mitarbeiter:innen ist gestiegen, sondern auch die Anzahl der Unternehmen der Lars Larsen Group. So wurden in den letzten 12 Monaten die Unternehmen Sofacompany, Sängjätten, Sengetid.dk, Theca und Melex sowie 41 Prozent des Eigentums an Formuepleje übernommen.