Poco hat seine Stade-Pläne verschoben.

Poco

Stade-Ansiedlung verschiebt sich weiter

Poco hat seinen Zeitplan, sich am ehemaligen Max-Bahr-Standort in Stade anzusiedeln, weiter nach hinten verschoben. "Dieses Jahr wird das nichts mehr", erklärte Sprecher Thomas Horschler gegenüber dem "Wochenblatt". Grund ist ein Streit ums Randsortiment. Während die Stadt wünscht, dass der Filialist zum Schutz der Geschäfte in der Altstadt größtenteils auf Haushaltswaren und Co. verzichtet, vertritt das Unternehmen die Meinung, dass viele der täglich rund 2.000 erwarteten Kunden nach dem Besuch beim Discounter zum Shoppen in die Innenstadt fahren und damit die dortigen Händler stärken.

Zur Vorsicht haben die Politiker den Bebauungsplan mit einer Veränderungssperre belegt.

Poco hat unterdessen seine Pläne ad acta gelegt, am Standort in Stade auch eine Gastronomie einzurichten.

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