Einen Nettoumsatz von umgerechnet 407,97. Mio Euro erlöste Nobia im zweiten Quartal 2012. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum (420,98 Mio. Euro) sank der Nettoumsatz um 3,2 Prozent. Das organische Wachstum lag bei -5 Prozent. Das Betriebsergebnis betrug ohne Restrukturierungskosten, die sich auf 7,33 Mio. Euro belaufen, 24,25 Mio. Euro. Das entspricht einer Umsatzrendite von 5,9 Prozent. Der Gewinn nach Steuern und Abzug der Restrukturierungskosten lag bei 9,69 Mio. Euro.
"Ungeachtet der schwachen Marktentwicklung konnten wir eine Umsatzrendite von fast sechs Prozent erzielen und den Cashflow verbessern", erklärt Morten Falkenberg, Nobia-CEO. In Frankreich sei bei den bereits generalüberholten Küchenfachgeschäften ein positiver Trend auszumachen. Verluste in Kontinentaleuropa und Großbritannien konnten teilweise durch Zuwächse im Norden kompensiert werden. Weil Nobia vermutet, dass der Markt dort im Herbst schwächeln werde, soll die Produktion angepasst werden.