Engagement für den Wald: Um dem Waldsterben entgegenzuwirken, hilft Burgbad im Hochsauerland bei der Aufforstung. In einer ersten Maßnahme spendete der Badmöbelhersteller aus Bad Fredeburg bei Schmallenberg für den dortigen Wald rund 1.300 junge Laubbäume. „Wir sind dankbar für solches Engagement gerade auch von Betrieben wie Burgbad, die lokal eine große Rolle spielen“, erklärt Siegfried Hunker, Leiter vom Stadtforst Schmallenberg. „Wir finden das richtig gut, und das hilft uns auch sehr. Und selbst, wenn das jetzt ‚nur‘ ein halber Hektar ist – jeder halbe Hektar zukunftsgerichteter Wald, jeder Baum zählt für die Zukunft.“ Und Burgbad-Marketingleiterin Sabine Meissner fügt hinzu: „Heute braucht der Wald uns, morgen brauchen wir den Wald.“
Aus den Reihen der Burgbad-Belegschaft hat sich ein siebenköpfiger Hilfstrupp fan der ersten gemeinsamen Pflanzaktion beteiligt. Die Kooperation wurde anlässlich des 75-jährigen Firmenjubiläums Burgbads aus der Taufe gehoben. „Wir als holzverarbeitender Betrieb haben eine sehr direkte Beziehung zu dem Thema“, erläutert Sabine Meissner die Motivation für die Kooperation. „Und auch wenn der Großteil unserer Platten nicht aus Massivholz besteht, haben wir doch heute wieder mehr Echtholz- und sogar Massivholzprogramme im Sortiment. Durch die steigenden Holzpreise wird uns gerade vor Augen geführt, wie abhängig wir auch wirtschaftlich von dem nachwachsenden Rohstoff Holz sind.“
Ähnlich sieht es auch Siegfried Hunker. Für ihn ist der volkswirtschaftliche Aspekt der Waldbewirtschaftung Teil des Umweltschutzes. Es müsse sichergestellt werden, dass Deutschland seinen Rohstoffbedarf an Holz auch in Zukunft aus eigener Kraft decken kann. Der weltweite Rohstoffhunger übe bereits heute enormen Druck auf die Ur- und Regenwälder aus. Eigene Holzversorgung bedeutet also auch eine Entlastung der gefährdeten Urwälder.