Die Amö-Möbelspediteure stehen vor schweren Herausforderungen, trotzdem lässt sich das Gewerbe auch von Themen wie dem Brexit nicht abschrecken und blickt optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr sowie 2020. Das belegt eine aktuelle Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen der Amö.
Zwei von drei befragten Unternehmen bewerten die aktuelle Auftragslage mit „sehr gut“ und „gut“. Rund jeder Fünfte bewertet sie gemäß den Ergebnissen mit „befriedigend“, und knapp zwölf Prozent als „ausreichend“ oder schlechter. Der Blick in die Zukunft zeigt auch für 2020 ein optimistisches Bild. 45 Prozent gehen wenigstens von einer gleichbleibenden Auftragslage aus. Elf Prozent schätzen, diese werde sich sogar noch verbessern. Monetär erwartet ein Drittel der befragten Mitglieder 2019 ein Umsatzplus, etwas weniger als die Hälfte (47 %) geht davon aus, dass ihr Umsatz dem des Vorjahres entspricht. In sechs von zehn Unternehmen gehen sie zum Ende des Geschäftsjahres von einem gestiegenen, wenigstens aber von einem gleichbleibenden Gewinn aus. Ob sich der Optimismus der Möbelspediteure der Amö auf Folgejahre überträgt, bleibt laut Angaben des Verbandes abzuwarten.