Kare & Wayfair: Kreativität plus Online-Power.

Kare & Wayfair

So läuft die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen

Der eine ist bekannt als einer der „Wohnverrückten“ von Kare, der andere steuert u. a. den deutschen Markt des amerikanischen Online-Giganten Wayfair. Und beide passen scheinbar perfekt zusammen. Die „möbel kultur“ hat Kare-Gründer Peter Schönhofen und Wayfair-Vice President Martin Reiter gefragt, wie sie einst zusammengekommen sind, was sie aneinander schätzen und wie wichtig Content für die Vermarktung ist.

„Wayfair startete in der Nachbarschaft unseres damaligen Büros und Lagers in Ismaning bei München und kam während unserer Hausmesse direkt auf uns zu“, erinnert sich Peter Schönhofen. „Es fing dann mit Promotion-Aktionen in Großbritannien an“, ergänzt Martin Reiter. „Wir ergänzen uns einfach gut. Kare ist ein sehr responsiver und verlässlicher Partner mit hochwertigen und attraktiven Produkten. Dazu kommt, dass Kare eine der eher wenigen Marken im europäischen Möbelmarkt ist, die unsere Kunden namentlich kennen.“ Ein ganz großer Pluspunkt für Schönhofen ist, dass er über Wayfair sehr viele deutsche Kunden erreicht, die nicht in ein Möbelhaus gehen. Die enge Zusammenarbeit zahlt sich aus, betont Martin Reiter: „Kare ist bei uns zuletzt um mehr als 80 Prozent gewachsen. Global gesehen gibt es über Wayfair Zugang zu 19,1 Millionen aktiven Kunden, die über Brand Shops oder die Bildersuche sehr einfach ihre Lieblingsprodukte finden können. Generell bieten wir allen Lieferanten eine sehr enge Zusammenarbeit an. Kombiniert mit der Analyse von Daten und Performance treibt das die Zahlen dann nach oben.“

Und wie wichtig ist der Content? Beiden Unternehmen geht es nicht nur um eine große Auswahl, sondern auch um Spaß am Online-Shopping und um Inspiration. Peter Schönhofen weiß, dass Kare als inhabergeführtes Unternehmen originelle und authentische Stories erzählen kann. „Unser Ansatz als Hersteller kommt von den Stilwelten und Einrichtungslösungen, die wir entwickeln – und für die Kare seit 1981 steht. Story­telling ist wichtig zu den unterschiedlichen Wohnwelten wie ,Urban Nature‘ oder ,Modern Glam‘, aber auch zu einzelnen Produkten, wie beispielsweise zu einer handgearbeiteten Kommode mit traditionellen Schnitzereien, die wir ins Heute holen.“
Lesen Sie mehr im ausführlichen Interview in der Januar-Ausgabe der „möbel kultur“.

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