HTH

Skandinavier im Anmarsch

Offenbar versuchen immer mehr skandinavische Küchenanbieter ihr Glück in Deutschland. Neben Kvik und Reform Küchen hisst nun die dänische Nobia-Tochter HTH ihre Fahne am vierten Standort: in Hamburg. Nach zwei Studios in Düsseldorf und einem in Köln kommt also ein weiteres im norddeutschen Raum dazu, und zwar in bester City-Lage vis à vis dem Hamburger Rathaus, als eines der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt auch für Touristen ein echter Hotspot. Anfang November soll die Eröffnung erfolgen, die Fassade gibt schon mal einen ersten Vorgeschmack. Angekündigt wird skandinavisches Design im mittleren Preissegment, das auch Bad, Garderobe und Hauswirtschaftsraum einschließt. Alles ist „made in Denmark“. Typisch für Skandinavien, spielt bei dem 1966 in Ølgod gegründeten Küchenhersteller (drei Werke mit 1.200 Mitarbeitenden) eine nachhaltige Unternehmenskultur, von der Material-Beschaffung bis hin zum dänischen Innenraumklima-Gütesiegel, eine wichtige Rolle.

Vermarktet wird über Franchisenehmer. HTH stellt sich ihnen als die führende skandinavische Küchenmarke mit mehr als 100 Studios in Dänemark, Norwegen und Schweden sowie „maßgeblicher Teil von einem der größten europäischen Küchenkonzerne“ vor - mit großen Wachstumsambitionen und entsprechenden Finanzmitteln, wie es in der Eigenwerbung heißt. Wobei aktuell sowohl im Raum Hamburg als auch in Schwerin, Lübeck, Neumünster, Kiel und Flensburg weitere Franchisepartner gesucht werden. Alle neuen Verkäufer bekommen ein Intensivtraining nach der HTH-Methode, das an der HTH Academy und mit Hilfe von Podcasts der E-Learning Plattform „School of Excellence” stattfindet. Als wichtiges Standbein verfügt HTH über weitreichende Erfahrungen mit B2B-Kunden im Projektgeschäft.

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