Poco

Setzt sich entschieden gegen Betrugsvorwürfe zur Wehr

In der Corona-Krise haben viele Unternehmen in Deutschland Kurzarbeitergeld beantragt. Um so genauer schaut die Bundesagentur für Arbeit jetzt hin. Laut „Business Insider“ stehe der Verdacht, im Raum, dass Poco Kurzarbeitergeld-Betrug begangen habe. Der Möbeldiscounter soll bei der BA staatliche Hilfen abgezockt haben, obwohl mehr gearbeitet worden sei, berichtet die Plattform.

Dagegen setzt sich das Unternehmen jetzt mit aller Entschiedenheit zur Wehr. Der Discounter tritt insbesondere dem Vorwurf, er habe Kurzarbeitergeld-Betrug begangen, entgegen. Dazu stellt der Discounter fest: 1. Nach der bundesweiten Schließung am 18. März 2020 vereinbarte Poco mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den April 2020 Kurzarbeit und stellte entsprechende Anträge bei der Bundesagentur. 2. Am 17. April 2020 fiel in Nordrhein-Westfalen die Entscheidung, den Möbelhandel wieder zu öffnen. Am Montag, den 20. April 2020, öffnete Poco die Filialen. Entsprechend erfolgte selbstverständlich die Anpassung der Kurzarbeit. Die damit notwendigen Korrekturen der Lohnabrechnungen und Zeiterfassungen erfolgten sodann im Mai in Abstimmung und im Einvernehmen mit der Arbeitsagentur. 3. Poco hat keine Kenntnis von einem Ermittlungsverfahren des Zolls oder der Arbeitsagentur wegen Verstößen im Zusammenhang mit der Gewährung von Kurzarbeitergeld. Die Aufzählung schließt mit den Worten: „Poco hält die Regeln ein und wird unberechtigte Vorwürfe nicht dulden.“

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