Ikea denkt darüber nach, ein internationales Service-Center einzurichten. So ein Center könnte auch im Ausland, zum Beispiel in Polen, angesiedelt sein. Das vermeldet heute "Welt Online" und nimmt Bezug auf eine Stellungnahme von Pressesprecherin Sabine Nold. Davon könnte die Personalverwaltung in Potsdam betroffen sein, wo derzeit rund 70 Mitarbeiter tätig sind. Solch eine Verlagerung, von der etwa 30 Beschäftigte betroffen wären, würde aber nicht vor 2014 anstehen. Für die Betroffenen werde dann nach Ersatzarbeitsplätzen im Unternehmen gesucht.
Gestern hatte der Landesbezirk Hessen von Verdi zu einem Streik bei Ikea aufgerufen - und zwar am Standort Wallau, wo auch die Deutschlandzentrale des schwedischen Konzerns sitzt. Verdi fordert sechs Prozent mehr Lohn und strengere Regeln für Leharbeit.