Whoppah, ein niederländischer Anbieter von Secondhand-Designmöbeln und Kunst, will nun auch in Deutschland Gas geben. Nach seinem Launch im Oktober 2022 konnte das Start-up hierzulande in den ersten drei Monaten bereits einen Außenumsatz von 500.000 Euro erzielen. Nun wird ein Showroom in Deutschland geplant.
Whoppah ist ein Online-Marktplatz für kuratierte, hochwertige Designklassiker und Kunst aus zweiter Hand. Sowohl Privatpersonen als auch Händler können die Plattform nutzen, um Möbelstücke oder Kunstwerke zu kaufen oder verkaufen. Die Kuration der Stücke übernimmt Whoppah selbst und garantiert so die Qualität des Angebots. Die sichere Abwicklung wird durch das eigene System und die Logistik in-house gewährleistet. Darüber hinaus bietet Whoppah auch Möbelhäusern und Einzelhändlern die Möglichkeit, B-Ware zu vertreiben.
„Deutschland bietet als größtes Nachbarland der Niederlande ein enormes Potenzial für Whoppah. Wir sehen hierzulande eine sehr stilbewusste Zielgruppe wie auch ein großes Bedürfnis nach nachhaltigem Lebensstil. Unser Angebot vereint beides und soll zudem einer preissensiblen Kundengruppe die Möglichkeit geben, stilvolles Interior zu erwerben“, erklärt Thomas Bunnik, Co-Gründer und CEO bei Whoppah.
Das 2019 gegründete Unternehmen konnte 2022 insgesamt einen Außenumsatz (GMV) von 20 Mio. Euro erzielen. Das entspricht einem Wachstum von 316 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Utrecht beschäftigt das Unternehmen aktuell 70 Mitarbeiter:innen.Zudem unterhält es einen eigenen, 2.500 qm großen Showroom, in dem Verkäufer ihre Stücke ausstellen können. Nach Deutschland will das Start-up auch nach Italien und Frankreich expandieren.