Dunlopillo ruft als Vorsichtsmaßnahme alle Matratzen zurück, die in den vergangenen 14 Tagen an den Handel oder Endkunden ausgeliefert wurden.

Dunlopillo

Rückrufaktion wegen verunreinigter Rohstoffe

Dunlopillo ruft als Vorsichtsmaßnahme alle Matratzen zurück, die in den vergangenen 14 Tagen an den Handel oder Endkunden ausgeliefert wurden. Grund sind Probleme beim Zulieferer BASF, wo es zu einem Zwischenfall bei der Herstellung des Kunststoff-Vorprodukts TDI gekommen ist, wodurch es europaweit bei zahlreichen Matratzenherstellern zu einer erhöhten Konzentration von gesundheitsschädlichen und umweltbelastenden Dichlorbenzolen gekommen ist.

Dunlopillo reagierte sofort und noch vor den abschließenden Prüf-Ergebnissen auf dieses Problem. So wurde nicht nur die Auslieferung der betroffenen Ware unmittelbar gestoppt, auch eine große Rückrufaktion wurde in die Wege geleitet. „Auch wenn die abschließenden Ergebnisse noch nicht vorliegen, besteht der Verdacht für eine gesundheitliche Gefährdung – das reicht uns, dass wir alle betroffenen Matratzen, die beim Endkunden oder am POS liegen, zurückholen und durch neue ersetzen“, erklärt Manuel Müller, Geschäftsführer Dunlopillo.

Bereits ab der kommenden Woche soll die Produktion mit unbedenklichen Rohstoffen wieder starten und Händler und Endkunden wieder beliefert werden. Die Handelspartner wurden bereits von Dunlopillo über die Rückrufaktion informiert. Auch die Kunden, die bei Dunlopillo online bestellt haben, werden direkt vom Unternehmen angesprochen. Zudem wird der Rückruf den zuständigen Aufsichtsbehörden gemeldet.

Sollten Verbraucher oder Partner Fragen haben oder unsicher sein, ob ihre Matratze betroffen ist, können sie sich an die eingerichtete Dunlopillo-Service-Hotline unter 0 69 999 997 830 wenden. Verbraucher und Händler können die betroffenen Matratzen direkt zurücksenden, die Kosten trägt das Unternehmen.

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