Fachverband Matratzen-Industrie

Rohstoffknappheit und Lockdown lassen Umsatz und Absatz im ersten Quartal einbrechen

Die Lieferengpässe von Rohstoffen und Vormaterialien sowie die damit verbundenen Preisexplosionen haben haben die Matratzenhersteller hierzulande auch im ersten Quartal dieses Jahres erneut mit voller Wucht getroffen – und das zusätzlich zu den Auswirkungen des seit November 2020 andauernden Lockdowns. Aus diesem Grund war es der Branche nicht möglich, an die guten Ergebnisse der letzten beiden Quartale 2020 anzuknüpfen, wie der Fachvernamd Matratzen-Industrie mitteilte. So sind Umsatz und Absatz verglichen mit dem Vorjahreszeitraum jeweils im zweistelligen Bereich eingebrochen.

Die herben Verluste schlugen sich auf nahezu allen Technologien nieder. Einzig Latex und Sonstige konnten den Angaben zufolge den bereits im vierten Quartal 2020 erkennbaren positiven Trend fortsetzen und sowohl beim Absatz als auch beim Umsatz ein jeweils zweistelliges Plus verbuchen. Allerdings schlägt sich dieses positive Ergebnis aufgrund ihrer insgesamt geringen Marktanteile kaum auf die Gesamtzahlen nieder.

Im Vergleich der Warengruppen  zeigt sich, dass wegen stark rückläufiger Werte beim Umsatz und Absatz von Unterfederungen der Marktanteil von Matratzen und Toppern im Verhältnis steigt. Durch die weiterhin extrem angespannte Lage bei den Rohstoffengpässen und den damit verbundenen Kosten bleibt die Situation für die Hersteller schwierig und herausfordernd.

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