Das „Stillhalteabkommen“, das Steinhoff Ende Juni mit seinen Gläubigern ausgehandelt hat, läuft am 20. Juli aus. Es scheint so, dass der wegen des Bilanzskandals krisengeschüttelte Konzern diese Atempause nutzt. Es sei ein Verfahren gestartet worden, um die Zustimmung der Gläubiger zu einem Restrukturierungsplan zu erhalten, teilte das Steinhoff gestern mit. Das berichtet „boerseard.de“ heute.
Mit einigen Gläubigern hat sich das Unternehmen früheren Angaben zufolge bereits auf wichtige Punkte des Sanierungsplans geeinigt. Deshalb zog der Aktienkurs schon gestern Nachmittag an und hat inzwischen fast ein Drittel zugelegt. Er eröffnete heute mit 0,18 Euro, doch er stand auch schon einmal bei 0,07 Euro, ist also ein klassischer Pennystock.