Den Rückgang um rund ein Drittel der Besuche spiegeln die heute veröffentlichten Zahlen der Area30 wider. Waren es 2019 noch 14.817 Fachbesucher:innen, kam die Statistik auf nunmehr rund 9.500 Einzelbesuche bzw. 5.500 Unternehmen. Zugleich unterstrichen die Aussteller jedoch unisono die hohe Qualität der Besucher:innen und verwiesen auf respektable Orderergebnisse, die natürlich auch aus dem Nachholbedarf seit Herbst 2019 resultieren, so heißt es in der Presseinfo. Die Tatsache, dass im Vergleich zu 2019 die Anzahl der Unternehmen deutlich weniger abweicht als die absolute Fachbesucherzahl, lasse erkennen, dass viele Firmen ihre Vor-Ort-Präsenz auf die wirklichen Entscheidungsträger konzentrierten.
Die höchste Frequenz an den sechs Messetagen verzeichnete der Sonntag mit allein 2.700 Besucher:innen. Rückläufig waren insbesondere die Besuche aus dem Ausland. Der Anteil deutscher Besucher betrug 79 Prozent. Aus den Benelux kamen 13 Prozent. Weiterhin zeigt die Statistik: Das Gros (48 Prozent) der Messegäste waren Inhaber von Küchenstudios, zusammen mit Vertretern der Küchenfachmärkte erhöht sich der Anteil der Spezialisten auf 58 Prozent. Möbel-, Küchenmöbel- und Elektrogeräteindustrie waren mit elf Prozent sowie der Möbelhandel mit zehn Prozent vertreten. Kleinere Gruppierungen sind Tischler und Schreiner (3 %), Innenarchitekten, Architekten, Projektanten, Objekteure und Kontraktpartner (5 %) sowie Netzwerker (1 %).
Im nächsten Jahr rechnet Trendfairs-Manager Michael Rambach mit zahlreichen Rückkehrern wie auch Neuausstellern. Während Bora bereits verkündet hat, am eigenen Standort in Herford (noch vor Fertigstellung) auszustellen oder Neolith ins IDF34 wechselt, hat Haier bereits für die Messe vom 17. bis 22.9.2022 zugesagt.