Ikea verlagert einen Teil seiner Produktion von China nach Italien.

Ikea

Produktionsverlagerung von China nach Italien

"China adieu! Ikea verlagert Produktion nach Italien" So titelt das österreichische Wirtschaftsblatt in seiner heutigen Ausgabe.

"Wir haben uns für neue italienische Partner anstelle asiatischer Lieferanten entschieden. Das ist ihrer Fähigkeit zu verdanken, Produkte besserer Qualität zu billigeren Preisen herzustellen als die chinesischen Konkurrenten," wird Lars Petersson, Geschäftsführer von Ikea Italia, zitiert.

In Italien, wo durch die Krise etwa 8.000 Arbeitsplätze in der Möbelindustrie verloren gingen, sollen durch die Aufträge des schwedischen Möbelgiganten bei 24 Lieferanten 2.500 neue Jobs entstehen.

Kein Wunder also, dass die Italiener Ikea lieben. Das tun sie aber schon lange: 2011 stieg der Umsatz der 20 Möbelhäuser mit 6.600 Beschäftigten um 6,5 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro.

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