Störmer Küchen

Produktion wieder unter Kontrolle

Anstrengende Zeiten hat Störmer hinter sich: Zuerst der Umzug der Produktion von Enger nach Rödinghausen ins ehemalige Brinkmeier-Werk, dann die Einführung des zukunftsorientierten ERP-Systems „2020 Insight“, die Lieferprobleme und Fehlteile zur Folge hatte. Doch jetzt ist das ERP-System integriert und die beiden Inhaber Christoph Fughe und Michael Otto können von einem „riesigen Qualitätssprung“ berichten. Und dass es so gekommen ist, sei im Großen und Ganzen auch dem neuen Produktionsleiter Stefan Schneider (Foto) zu verdanken. „Mit seiner fachlichen Kompetenz ein Glücksfall für uns“, hebt Fughe hervor. Zum Lohn für diese Leistungen hat er jetzt, nach nur sieben Monaten Betriebszugehörigkeit, auch schon Prokura.

Schneider startete seine Karriere bei Nobilia als Technischer Leiter und ging dann zu Siematic als Leiter Technik und Organisation. Darauf folgten die Geschäftsführung bei Febrü Büromöbel sowie Wackenhut und schließlich die Rückkehr in die Küchenbranche: Zuletzt leitete er den Wellmann-Standort in Enger der inzwischen insolventen Alno AG. Seit Februar sorgt Schneider nun bei Störmer für die Organisation und Strukturierung der Prozesse.

Wie Fughe gegenüber moebelkultur.de betonte, haben sich die Lieferzeiten wieder bei vier Wochen eingependelt und sind damit kürzer als viele Mitbewerber. Die Kooperation der Musterring-Küche, exklusiv bei Küchen Aktuell zu haben, sei zwar mengenmäßig eine Herausforderung, aber ein wichtiges Standbein geworden. Neu zur Küchenmeile vorgestellt wird das Programm „Lead & Speed“ mit einem neuen Online-Vermarktungsansatz.

Aus Anlass der Hausmesse und des 60.Geburtstages wird am kommenden Samstagabend wieder im Forum 26 gefeiert, mit den VIP-Gästen Giulia Siegel und Mariella Ahrens.

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