Mit dem Neustart nach der Insolvenz vor drei Jahren ist Allmilmö eine Wende zum Positiven gelungen, so meldet das Unternehmen aus Zeil. Der Vertrieb wurde etabliert und die Marke von der Mitte bis zur gehobenen Preisklasse mit attraktiven Küchen „made in Germany“ gut positioniert. Dabei gelte es, in Zukunft noch mehr auf Küchenmodelle zu setzen, die nicht „an jeder Ecke zu finden sind“.
Parallel zum Projektgeschäft werden nun im Export die bisherigen Vertriebswege innerhalb der EU, der Schweiz und Osteuropa ausgebaut, die weitere Markterschließung im Mittleren und Fernen Osten forciert.
Indes konzentriert sich das Team mit rund 70 Mitarbeitern auf die aktuellen Modelle der zeitlosen „Classic Art“, die puristische „Modern Art“ und funktionale Linie „Design Art“. Innovativ ergänzt wurde das bestehende Programm durch komplett neu entwickelte, außergewöhnliche Oberflächen mit „Anti-Fingerprint“ (wie „Elephant Skin“ mit edler Haptik in mattem Tiefschwarz, Foto) oder intelligente, optionale Ausstattungsfeatures für das Gesamtprogramm. So gibt es die moderne Landhausfront „Design Art Ancona“ in Diamant- oder Hochglanzlack – die Avantgarde-Modellreihe Modern Art bekommt mit „Smart Fineline“ in Diamant- und Hochglanzlack ein zusätzliches Alleinstellungsmerkmal.
Dabei bedauern die beiden Geschäftsführer Johannes la Cour und Hongyi Cai die Messeausfälle der Münchener Küchenwohntrends und Area30 in Löhne.